Der südwestliche Sanitärtrakt soll energetisch ertüchtigt, barrierefrei zugänglich gestaltet und wieder nutzbar hergerichtet werden. Die Anbauten werden zum Teil abgebrochen.
Ziel ist es, das Gebäude multifunktional nutzen zu können. Zukünftigen Nutzern werden Gestaltungs- und Weiterentwicklungskonzepte offenbleiben. Es wird eine grundsätzliche Infrastruktur hinsichtlich Sanitäranlagen und der Medienerschließung hergestellt. Die entsprechenden Gebäudeteile werden den Forderungen des GEG gerecht werden. Grundlegende Sicherheitsstandards hinsichtlich Fluchtwegsituation und vorbeugender Brandschutz werden wiederhergestellt.
Aufgrund des desolaten Zustandes soll der Anbau in südwestlicher Richtung, in dem sich früher eine Sauna befunden hat, abgebrochen werden. Ebenso wird eine Überdachung, die sich zwischen der Sporthalle und der ehemaligen Trainingshalle befindet, demontiert, da diese aufgrund konstruktiver Mängel starke Feuchteschäden an den Gebäuden hinterlassen hat.
Der Hallenraum und der Lagerbereich in der ehemaligen Gewichtheberhalle bleiben als Kalträume erhalten. In der Halle wird lediglich die Rettungswegsituation verbessert sowie die Giebelwände wieder verschlossen, um weitere Schäden an der Baukonstruktion zu vermeiden.
Der ehemalige Sanitärtrakt auf der südwestlichen Gebäudeseite wird in einer Teilsanierung wiederhergerichtet, so dass zukünftig für den Betrieb der Kalthalle sowie der ausgebauten Räume genügend sanitäre Anlagen vorhanden sind. Es entstehen Vereinsräume und weitere Räumlichkeiten, die für verschiedene Interessenvertretungen vorgesehen sind und später nach Bedarf zusätzlich ausgebaut werden können.
Die Entwurfsplanung können Sie hier einsehen: Entwurfsbeschluss