Neuer Glanz für den Stadtplatz an der Fährmannstraße

Umgestaltung beginnt Ende März

Visualisierung der UmgestaltungVisualisierung der Umgestaltung

Der kleine Platz am Kreuzungsbereich zwischen Martinstraße und Fährmannstraße gibt derzeit kein gutes Bild ab. Während die umliegenden Stadthäuser nach und nach saniert wurden, wirkt das Plätzchen weiterhin ungepflegt. Auch mehrere Hochwasser haben ihre Spuren hinterlassen.

Nun soll die kleine Grünfläche umgestaltet werden. Bereits im November gab der Stadtrat hierfür den Startschuss. Am 21. März beginnt die beauftragte Baufirma Herfurth aus Nossen nun mit den Arbeiten, sofern es die Witterungsbedingungen zulassen.

Vorgesehen ist der Erhalt der Bestandsbäume, zudem soll ein geschwungener Weg mit einer zentralen Aufenthaltsfläche angelegt werden. Das vorhandene Polygonpflaster wird nachgenutzt und im Zuge der Sanierung wieder eingebaut. Farbige Trittplatten bereichern zusätzlich die Pflasterstruktur.

Wellenförmige Sitzelemente und eine streifenförmige, vielfältige, robuste Bepflanzung ergänzen das Bild.

Ein interaktiver „Wasserstrudel“ bietet ein spannendes Spielelement für alle Altersgruppen und bildet gleichzeitig einen aus allen Richtungen sichtbaren Blickfang.

Im Zusammenhang mit der städtischen Maßnahme wurde eine Teilfläche angrenzend am Gebäude Fährmannstraße Nr. 1 bereits 2024 durch die SEEG gestalterisch umgesetzt.

Mit den Planungen für die Fläche war das Landschaftsarchitekturbüro May aus Dresden betraut.

Die Kosten für die Baumaßnahme in Höhe von rund 147.000 Euro werden zu zwei Dritteln aus dem Städtebauförderprogramm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ des Bundes gefördert.

Voraussichtlich bis September 2025 werden die Bauarbeiten dauern.